Give me the brain

Give me the brain - Kartenspiel von James Ernest

Wo ist das Gehirn?

Es ist mal wieder die Hölle los im Zombierestaurant. Dauernd wollen die Kunden irgendetwas, man hat gar nicht genug Hände, um alle Bestellungen zu erfüllen. Zwar gibt es Extrahände, aber die sind rar gesät. Gut, wenn man das Gehirn hat, dann gehen die Bestellungen gleich leichter von der Hand. Aber aufpassen: Nur nicht fallenlassen!

Give me the Brain - Die KartenBei dem Kartenspiel "Give me the Brain" übernehmen die Spieler die Rolle von Kellnern. Aber im ganzen Restaurant gibt es nur ein Hirn, und wer das hat, kann bessere Bestellungen ausführen. Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Arten von Karten: Bietkarten und Bestellungen. Immer, wenn das Hirn auf dem Boden liegt, so wie am Anfang, gibt es eine Bietrunde. Der Spieler mit der höchsten Karte erhält das Hirn (ein Würfel, der vor dem Spieler liegt, oder, in der Mitte des Tisches). Es kann nicht erhöht werden, die Karte die liegt, liegt. Nun beginnt eine normale Runde. Wer an der Reihe ist, kann Bestellungen ausspielen. Da man ja nur zwei Hände hat, kann man entweder einen Zwei-Hand-Job oder zwei Ein-Hand-Jobs erledigen. Gelbe Karten darf man spielen, auch wenn man das Hirn nicht hat. Rosa Karten können nur mit dem Hirn erfüllt werden. Um einen rosa Job erfolgreich auszuführen, muss man höher oder gleich würfeln, wie die Zahl unter dem Hirn angibt. Steht da also eine "4", muss man 4+ würfeln, damit der Job erledigt wird. Jeder erledigte Job gibt eine Aktion, die auf der Karte vermerkt ist. So darf man die Karte an einen anderen Spieler geben, sich das Hirn nehmen, andere zum Nehmen einer Karte auffordern usw. Ziel des Spieles ist es übrigens alle Karten loszuwerden.

Wo ist das Gehirn"Give me the Brain" hat uns sehr gut gefallen. Die Karten sind fest, die Grafiken zwar ein wenig morbide, aber im Comicstil gut umgesetzt (dies gilt für die uns vorliegende, farbig gestaltete "Special-Edition"). Das Spiel läuft flüssig ab, auch wenn wir einige Male den Text näher unter die Lupe nehmen mussten. Wer aber gut Englisch spricht sollte keine Probleme mit dem Spiel haben. Die Regeln finden auf einer halben DIN A4 Seite Platz und sind amüsant und klar geschrieben. Wer das etwas andere, makabere Kartenspiel mag, wird Gefallen an "Give me the Brain" finden. Das einzige, was nicht in der Box enthalten ist, ist ein Würfel, den man benötigt. Aber das ist ja gerade das Markenzeichen von Cheapass Games, nur nicht zu viel Materialien, besonders nicht die, die jeder Spieler eh zuhauf zu Hause liegen hat. Bei anderen Spielen werden noch Counter und Pöppel benötigt.

Wer keine Lust auf die lustigen englischen Texte hat, bekommt das Spiel unter dem Namen "Wo ist das Gehirn?" auch in Deutsch beim Truant Verlag (Preis ca. 8 €).



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Kurzinfos

Give me the brain

Gesamtbewertung

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Autor

James Ernest

Verlag

Cheapass Games

Erscheinungsjahr

1996

Spieleranzahl

3 - 8

Dauer

ca. 15 - 45 Min.

Alter

ab 10 Jahren

Preis

ca. 15 €

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